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Allergiker-Häuser und Antiallergikerhäuser
Allergikerhaus - Gesundheits- und Allergiker-Konzept
 
Allergikerhaus
 
Ein neuer Trend tut sich auf in Sachen gesundes Bauen. Immer mehr Bauherren legen mehr Wert auf schadstoffarme Baumaterialien. Jedes Haus kann ein Anti-Allergikerhaus sein, und das nicht mal unbedingt teurer als ein herkömmliches Haus.

Jedes Anti-Allergikerhaus ist etwas besonderes und muss auf den jeweiligen Besitzer "zugeschnitten" sein. Denn es gibt nicht das Anti-Allergikerhaus für alle.

Jeder ist anfällig auf etwas anderes. Der eine hat Heuschnupfen und wieder ein anderer reagiert auf Hausstaub-Milben extrem.

Es gibt so viele allergieauslösende Stoffe, jeder Mensch reagiert anders und deswegen muss jedes Haus individuell angepasst werden. Es gibt bestimmte Punkte, die aber für alle Bauherren von Vorteil sind, um gesünder zu wohnen. Das fängt bei dem verbauten Holz an, das unbedingt ohne chemische Holzschutzmittel behandelt sein sollte, ein Steinhaus kann da eher als unbedenklich eingestuft werden. Weiterer Punkte sind sind besonders abgeschirmte Elektro- und Medieninstallationsleitungen.

Durch eine mechanische Wohnraumlüftung ist es sogar möglich, die Allergien auslösenden Pollen erst gar nicht in das Haus zu lassen. Außerdem gehört Schimmelbildung der Vergangenheit an. Bei Dämmstoffen bietet es sich an auf natürliche Produkte zurück zu greifen, wie Hanf oder Flachs. Wenn man als Putz einen Lehmputz verwendet zieht das die Raumfeuchtigkeit auf und gibt sie kontrolliert wieder ab. Wie Sie sehen, gibt es einiges was man für ein gesundes wohnen tun kann, und das nicht nur als Allergiker.
 
Sick-Building-Syndrom
 
Quelle: Sick-Building-Syndrom aus Wikipedia ®, der freien Enzyklopädie
 
Das Sick-building-Syndrom (Sick building Syndrome, SBS), die sogenannte gebäudebezogene Krankheit, soll sich in Allergien, Infektionen und Verschlechterung eines bestehenden Asthma bronchiale bei Betroffenen äußern, die in Gebäuden wohnen oder arbeiten, die nicht gesundheitlichen Standards entsprechen.

Ab 1970 häuften sich in den USA Berichte über Gesundheitsprobleme von Angestellten in Büros mit schlecht gewarteten bzw. defekten Klimaanlagen, die durch den fehlenden Abtransport gesundheitsschädlicher Ausdünstungen von Baumaterialien hervorgerufen wurden. Behauptungen, es handle sich bei den auch mit Kopfschmerz, Schleimhautreizungen und Müdigkeit verbundenen Beschwerden um ein massenpsychologisches Phänomen, konnten durch Untersuchungen nicht bestätigt werden. Eindeutige Beweise für die tatsächliche Existenz dieser Erkrankung fehlen jedoch.

Die Beschwerden werden unter den spezifischen Chiffre der ICD-10 codiert.

 
Symptome und Beschwerden
 
Betroffene berichten von Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen, Müdigkeit, allergischen Reaktionen, Abwehrschwäche, häufigen Infektionskrankheiten, Verschlechterung von Asthma bronchiale, akuten Atembeschwerden, depressiven Zuständen, allgemeinem Unwohlsein und verminderter Leistungsfähigkeit.

 
Ursachen
 
Als Ursachen des Sick-Building-Syndromes gelten im Allgemeinen Schadstoffe, die in Räumen vorkommen. Dazu zählen z.B. giftige Ausdünstungen aus neu angebrachten Materialien, wie etwa Boden- und Teppichkleber und Gifte aus Möbeln sowie Mineralstoffe aus Dämmmaterialien. Unsachgemäß gewartete Klimaanlagen zählen ebenso zu den potentiellen Verursachen des SBS. So könnten auch bei fehlenden oder schlecht gewarteten Filtersystemen Pollen, Pilzsporen und Keime nach innen getragen werden. Früher galten Bürogeräte wie z.B. Drucker aufgrund der Freisetzung von Ozon ebenso als potentielle Verursacher. Dies wird jedoch durch eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) widerlegt.

 
Folgen und Komplikationen
 
Die Betroffenen klagten über Beeinträchtigungen der Lebensqualität und des Allgemeinbefindens, des Arbeitslebens und der Belastbarkeit. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, häufige Infektionskrankheiten, Müdigkeit und Schwindelanfälle beeinträchtigen den Berufsalltag, das Alltagsleben, das Privatleben und die Beziehung und können zu häufigen Arztbesuchen, häufigen Krankschreibungen und Fehlzeiten und sogar zur Arbeitsunfähigkeit führen. Besonders bei häufigen Kopfschmerzattacken besteht die Gefahr einer Medikamentenabhängigkeit.

Darüber hinaus leiden die Betroffenen auch noch unter psychischen Problemen wie etwa Stigmatisierung als "Hysteriker", "Sensibelchen" oder "psychisch krank".

 
Behandlung
 
Die wichtigste "Behandlung" besteht in der Beseitigung der Ursachen, also in der Vermeidung von gesundheitsschädlichen Ausdünstungen, von giftigen Farben und Lacken sowie in der Instandsetzung defekter Klimaanlagen. Erste einfache Lösungsansätze sind häufiges Lüften in neuen oder frisch renovierten Gebäuden und das Beachten der richtigen Luftfeuchtigkeit. Zudem sollen geeignete Grünpflanzen Luftschadstoffe und Möbelgifte filtern.

 
Literatur
 
Burge PS. Sick building syndrome. Occup Environ Med.
2004 Feb;61(2):185-90. Review. PMID 14739390
Hodgson M. Indoor environmental exposures and symptoms. Environ Health Perspect.
2002 Aug;110 Suppl 4:663-7. Review. PMID 12194903
Appleby PH. ABC of work related disorders. Building related illnesses.
BMJ. 1996 Sep 14;313(7058):674-7. Review. PMID 8811763
 
Quelle
 
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
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Sick-Building-Syndrom aus Wikipedia ®, der freien Enzyklopädie
 
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